Montag, 31. Oktober 2016

Nanowrimo oder der weisse Elch

Morgen beginnt wieder der Nanowrimo, der Monat des Schreibens.
Es ist das 5. Mal, das ich mitmache. Und wahrscheinlich war die Herausforderung für mich, das Ziel 50.000 Wörter in einem Monat zu schreiben, noch nie eine so gross wie dieses Jahr.
Warum?
Mein Unfall ist noch nicht lange her und der Bruch im rechten Oberarm heilt nur langsam. Zu schreiben, ob per Hand oder am Notebook, schmerzt und erfordert Überwindung. Zudem fehlte mir die Zeit zur Vorbereitung auf den Schreibmonat.
In den vorhergehenden Jahren hatte ich mir sorgfältig vorher ein Gerüst für die zu schreibende Geschichte gebastelt.
Dieses Jahr bin ich nicht dazu gekommen. Ich werde mich darauf verlassen, dass der Text einfach fliesst.
Wann ich schreiben werde? Wie jedes Jahr vor dem Aufstehen. Was das heisst? Ich werde diesen Monat wieder eine Stunde früher aufstehen, um 4 statt um 5 Uhr.
Aufpassen muss ich nur, dass die Nacht nicht zu kurz wird, weil ich beim Arbeiten oft die Zeit vergesse.

Es ist der 2. Nanowrimo, den ich mitmache, seitdem ich nur jeden 2. Tag esse. Ob ich auch dieses Jahr beim Schreiben den besonderen Elan am Nullertag spüren werde? Ich bin selbst gespannt.
Einen Arbeitstitel habe ich meiner Geschichte schon mal gegeben: Der weisse Elch.

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